Die Behörden in Georgia hatten die Neuauszählung wegen des extrem knappen Wahlausgangs beschlossen. Biden hatte nach der ersten maschinellen Zählung nur mit rund 14.000 Stimmen vor Amtsinhaber Donald Trump gelegen. Nach der Neuauszählung per Hand verringerte sich Bidens Vorsprung leicht auf 12.200 Stimmen.
Weil Bidens Vorsprung nach wie vor sehr knapp sei, könne der US-Präsident nach der Beurkundung des Wahlergebnisses eine erneute Neuauszählung beantragen, hieß es in Raffenspergers Erklärung weiter. Trump erkennt seine Niederlage gegen den Oppositionskandidaten Biden bislang nicht an und prangert ohne Vorlage irgendwelcher Beweise vermeintlichen massiven Wahlbetrug an.