Sie fühle sich geehrt, wieder für Biden zu arbeiten, schrieb Psaki auf Twitter. Neben Psaki wurden sechs weitere Ernennungen angekündigt. Dazu gehört Kate Bedingfield, Bidens stellvertretende Wahlkampfleiterin, als Kommunikationschefin des Weißen Hauses. Bedingfield war auch als Bidens Kommunikationsdirektorin tätig gewesen, als er Vizepräsident war.
Zu den weiteren Ernennungen gehören Ashley Etienne als Kommunikationschefin von Vizepräsidentin Kamala Harris und Symone Sanders als leitende Beraterin und Sprecherin von Harris. Die Ernennungen bedürfen im Gegensatz zu den meisten Positionen auf Kabinettsebene keiner Bestätigung durch den Senat.
Trotz Bidens deutlichem Sieg bei der Präsidentschaftswahl am 3. November erkennt Amtsinhaber Donald Trump bislang dessen Sieg nicht an. Biden soll am 20. Januar als 46. Präsident der USA vereidigt werden.
Bidens Team setzt bei der Zusammensetzung der Regierung auf Diversität: Er nominierte bereits mit Avril Haines die erste Frau zur Geheimdienstkoordinatorin und mit Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas den ersten Hispano-Amerikaner auf dieser Position. Große Hoffnungen ruhen auch auf der früheren Notenbankchefin Janet Yellen, die Biden voraussichtlich zur ersten weiblichen Finanzministerin machen will.