Dennoch forderte etwa New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio dringend weitere Impfstofflieferungen von den Bundesbehörden. Andernfalls könne in der Metropole bereits Ende nächster Woche der Impfstoff knapp werden, schrieb de Blasio im Kurzbotschaftendienst Twitter. Die USA sind weltweit das am schwersten von der Pandemie getroffene Land. Die Zahl der Corona-Toten lag zuletzt bei 382.000.
Weltweit wurden binnen 36 Tagen rund 28 Millionen Impfdosen verabreicht, wie der Direktor für medizinische Notfälle bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Michael Ryan, am Mittwoch mitteilte. Impfungen erfolgten demnach zunächst in 46 Ländern. Angesichts der in einigen Ländern zuletzt massiv beschleunigten Ausbreitung des Coronavirus warnte Ryan vor einem "noch härteren" zweiten Jahr der Pandemie. Weltweit starben an dem Virus nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP bislang knapp zwei Millionen Menschen.