Am Nachmittag war nach Polizeiangaben ein 51-jähriger Deutscher aus der Region mit seinem Geländewagen in die Fußgängerzone von Trier gerast. Er fuhr aus Richtung der Basilika über den Hauptmarkt in Richtung der Porta Nigra. Auf seiner Fahrt fuhr er zahlreiche Passanten an. Unter den Todesopfern war nach Polizeiangaben ein erst neun Monate altes Kleinkind. Ermittelt wird laut Staatsanwaltschaft wegen Mordes aus Heimtücke mit einem Auto als Waffe.
Hinweise auf ein "religiöses, politisches oder terroristisches Motiv" als Hintergrund der Tat hatten die Ermittler zunächst nicht, das Motiv galt weiter als offen. Der Mann sei früher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten und auch nicht vorbestraft.