Geschäfte sollen weiterhin geöffnet bleiben. Die Kunden sind jedoch verpflichtet, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen und die Abstandsregeln einzuhalten. In Luxemburgs Nachbarländern gelten bereits ähnliche Maßnahmen.
"Die Situation ist nicht katastrophal, aber wir wollen einen Handlungsspielraum behalten, insbesondere um mittelfristig eine normale Krankenhausversorgung zu gewährleisten", sagte Bettel.
Luxemburg hat nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl die höchste Infektionsrate in der EU. Die ECDC registrierte in dem Land eine 14-Tage-Inzidenz von 1279 Fällen pro 100.000 Einwohner.
Derzeit gilt in Luxemburg eine nächtliche Ausgangssperre von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr und die Beschränkung von maximal vier Besuchern pro Haushalt.