Das Zollfahndungsamt rückte demnach mit einem Durchsuchungsbefehl der Staatsanwaltschaft Neuruppin an. In den Fokus der Ermittler war der 51-Jährige nach einem Hinweis geraten, wonach er eine AK-47 erworben haben soll. Bei der Durchsuchung kamen Waffen- und Sprengstoffspürhunde sowie eine Drohne zum Einsatz.
Ob es sich bei den Langwaffen um scharfe Waffen handle, müsse noch geklärt werden, sagte der Sprecher. Zunächst sei der Verdächtige auch nicht festgenommen worden. Der Besitz entschärfter Waffen als Dekoartikel ist prinzipiell legal.
Nach Angaben der Behörde war der Mann zuvor nicht polizeilich bekannt. Zu den Vorwürfen machte der Verdächtige demnach keine Angaben, er leistete auch keinen Widerstand.