Zugleich verteidigte der Apple-Chef die Entscheidung, Parler nach der Erstürmung des Kapitols durch militante Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump zu sperren. Apple habe die über Parler verbreiteten "Aufrufe zur Gewalt" gesichtet und entschieden, dass es eine "Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Anstiftung zur Gewalt" gebe, sagte Cook.
Nach dem gewaltsamen Sturm auf das US-Kapitol hatte der US-Onlineriese Amazon Parler von seinem Server gelöscht. Dagegen geht Parler gerichtlich vor.
Der 2018 gestartete Dienst Parler war zunächst eine Heimat für Rechtsextremisten. Seitdem aber Netzwerke wie Facebook und Twitter aktiv gegen Falschmeldungen sowie rassistische und gewaltverherrlichende Inhalte vorgehen, haben Plattformen wie Parler, Newsmax und Rumble Zulauf bekommen. Unter anderem wanderten Unterstützer Trumps auf die Plattformen ab.