"Am Ende des Jahres 2020 stellen wir fest, dass es für uns alle ein unglaublich schwieriges Jahr war", hieß es in dem Schreiben. Alle hätten erhebliche Opfer bringen müssen. Viele religiöse Gemeinschaften hätten bereits auf ihre gewohnten Feiern verzichten müssen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.
Es könne demnach kein "normales" Weihnachten geben. Es solle Familien und Freunden aber möglich sein, sich zu treffen, wenn auch nur mit Beschränkungen und mit Vorsicht. Dazu sollen während der Weihnachtszeit alle Reisebeschränkungen im Vereinigten Königreich aufgehoben werden und Zusammenkünfte von bis zu drei Hausgemeinschaften erlaubt seien. Für Pubs und Restaurants gelten weiterhin striktere Regeln.
Auch in Deutschland wollen die Bundesländer die Corona-Beschränkungen an Weihnachten und Silvester befristet lockern. Bis zu zehn Menschen aus mehreren Haushalten sollen sich demnach treffen können, wie es in einem Beschlussentwurf der Länder heißt. Endgültig entschieden werden sollen die Feiertags-Regeln bei den Beratungen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch.