Dann führte der loyale Trump-Gefolgsmann aus, zunächst müssten alle Wählerstimmen ausgezählt werden. Dann würden die Wahlleute bestimmt, die letztlich den Präsidenten wählen. Der Weg sei in der Verfassung "klar" vorgegeben.
Pompeo versicherte aber, das Außenministerium werde bei einer Übergabe der Amtsgeschäfte ab dem Tag der Vereidigung des künftigen Präsidenten am 20. Januar "einsatzfähig" und "erfolgreich" sein. Darauf könne die Welt vertrauen.
Biden war am Samstag von den großen US-Sendern zum Sieger der Präsidentschaftswahl vom 3. November ausgerufen worden. Trump erkennt den Sieg des 77-Jährigen aber nicht an. Er spricht von angeblichem Wahlbetrug und will das Ergebnis mit juristischen Mitteln anfechten. Bislang gibt es keinerlei Hinweise für größere Unregelmäßigkeiten bei der Wahl.
Während zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt Biden bereits gratuliert haben, verweigern die meisten Parteifreunde Trumps diesen Schritt. Bislang arbeitet Trumps Regierung auch nicht mit Bidens Übergangsteam zusammen, um eine Übergabe der Amtsgeschäfte vorzubereiten.