Es sei angesichts weiterhin hoher Infektionszahlen sinnvoll, "noch mal umfassender, dafür kürzer das Leben ein Stück runterzubringen, Kontakte zu reduzieren, Infektionszahlen runterzuschrauben." Dies müsse jetzt mit den Bundesländern diskutiert werden. "Wenn wir die Zahlen jetzt nicht langsam runterbekommen, wenn sich die Zahlen vor allem auf den Intensivstationen nicht bessern, dann braucht es zusätzliche Maßnahmen", sagte Spahn.
Ihm sei es wichtig, deutlich zu machen: "Wer sich jetzt am Wochenende infiziert, der könnte zu Weihnachten krank sein und dann im Krankenhaus liegen, diesen zeitlichen Ablauf gibt es ja. Deshalb muss man sich bewusst machen, dass wir heute darüber entscheiden, wie die Lage an Weihnachten ist."