Chelseas Teammanager Frank Lampard kritisierte seine Spieler: "Ich denke, der Gegner hat engagierter gespielt, ist mehr gelaufen, hat seine Qualitäten gezeigt. Leicester hat ausgesehen wie ein Team in Form, wir dagegen wie eine Mannschaft außer Form." Mit 29 Punkten aus 19 Spielen hinken die Blues, die nur zwei Siege aus den letzten acht Spielen in der Premier League holten, ihren eigenen Ansprüchen weit hinterher.
Drei Tage nach dem 1:0 im Derby beim FC Fulham war Chelsea mit Rüdiger und Havertz in der Startelf zwar über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, in der Offensive aber nicht durchschlagskräftig genug. Das galt auch für Werner, der in der 68. Minute eingewechselt wurde. Ein Treffer des Nationalstürmers (86.) zählte wegen einer Abseitsstellung nicht.
Leicester nutzte durch Wilfred Ndidi (6.) und James Maddison (41.) seine Chancen dagegen eiskalt und setzte sich zumindest für eine Nacht an die Spitze.