Häkkinen, Weltmeister 1998 und 1999 für McLaren, sieht allerdings deutliche Unterschiede zwischen beiden Fahrern: "Ich bin gegen Michael gefahren, ich weiß also, was er konnte, wie er fuhr. Bis heute stufe ich ihn ganz weit oben ein. Bei Lewis habe ich eine Entwicklung über die Jahre beobachtet. Er ist besser und besser geworden – und entspannter dabei, seine Ziele zu erreichen."
Ein möglicher Nachfolger, der ähnlich wie der Brite Hamilton die Königsklasse über Jahre dominieren wolle, brauche nicht nur überragendes fahrerisches Talent, glaubt Häkkinen: "Um Ähnliches zu erreichen, muss einfach alles passen: Der Teamkollege, der Motor, das Chassis, das Team – alles muss perfekt sein."