Der 44-Jährige ärgerte sich über die eindimensionale Beurteilung der deutschen Leistung. "Dass man vor jedem Event ein Ziel ankündigen muss, gibt es nur bei uns", moserte der Funktionär des Deutschen Handballbundes (DHB) und führte aus: "Was hätten wir denn sagen sollen? Dass wir die Hauptrunde erreichen wollen, wozu nur ein Sieg nötig war? Oder von Spiel zu Spiel zu denken? Dann heißt es wieder: och, wie langweilig!"
Deutschland, stark ersatzgeschwächt in Ägypten angetreten, hatte das Turnier nach dem 23:23 gegen Polen am Montag nur als Zwölfter beendet - schlechter schnitt eine deutsche Mannschaft bei einer WM-Teilnahme noch nie ab.