Einziges Team mit einer noch besseren Bilanz (10:0) in der AFC sind die Pittsburgh Steelers, die auch nach ihrem 27:3 bei den Jacksonville Jaguars makellos sind. Die NFC führen die New Orleans Saints an, die auch ohne ihren verletzten Quarterback Drew Brees (elf Rippenbrüche, Lungenflügel kollabiert) die Atlanta Falcons bezwangen.
Der deutsche Wide Receiver Equanimeous St. Brown war seinem ersten NFL-Touchdown so nahe wie noch nie. Der Profi von den Green Bay Packers fing beim 31:34 bei den Indianapolis Colts einen Pass von Aaron Rodgers, er wurde aber kurz vor der Endzone ins Aus gedrängt. Für Jakob Johnson und die New England Patriots sind die Play-offs im ersten Jahr ohne Tom Brady nach einem 20:27 bei den Houston Texans hingegen wahrscheinlich außer Reichweite.
Ansonsten dominierte eine schwere Verletzung von Cincinnati-Bengals-Quarterback Joe Burrow die Schlagzeilen. Das an Nummer eins gedraftete Supertalent erlitt Medienberichten vom Montagabend zufolge einen Kreuz- und Innenbandriss im linken Knie. Bereits kurz, nachdem er vom Spielfeld gebracht wurde, ahnte Burrow am Sonntag Schlimmes. "Wir sehen uns nächstes Jahr", schrieb er in den Sozialen Medien.