"Im Großen und Ganzen war es ein super Rennen. Die Vorbereitung bis jetzt hat super funktioniert, es hat alles geklappt. Vor allem beim Material haben wir einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht. Deswegen läuft es denke ich so gut", sagte Loch. "Chapeau an Felix und Johannes. Sie haben das umgesetzt, was sie im Training schon gezeigt haben. Sie haben im Rennen alles rausgeholt, was sie drauf haben", sagte Bundestrainer Norbert Loch.
Max Langenhan (Friedrichroda), Sebastian Bley (Suhl) und Moritz Bollmann (Sonneberg/Schalkau) kamen auf die Plätze 15, 16 und 18. Der Russe Roman Repilow, Gesamtweltcupgewinner der vergangenen Saison, wurde nur Zehnter.
Im Doppelsitzer konnte das deutsche Team nicht über einen Sieg jubeln. Bestes Duo waren die siebenmaligen Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl), die mit 0,280 Sekunden Rückstand auf die Sieger Thomas Steu/Lorenz Koller (Österreich) auf Platz drei ins Ziel kamen. Die zweimaligen Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee/+0,344) wurden Vierte, Hannes Orlamünder/Paul Gubitz (Zella-Mehlis/0,794) belegten den elften Rang.
Innsbruck-Igls ist die erste von neun Weltcup-Stationen des vorolympischen Winters. Erstmals steht dabei auch die Olympia-Bahn von Peking im Rennkalender. Am Sonntag starten auf der österreichischen Bahn die Frauen um Olympiasiegerin Natalie Geisenberger in die Saison.