Bei der Ausrichtung des Unternehmen, den Niederlassungen und Mitarbeiterzahlen sind im Zuge der Zusammenführung demnach aber zunächst keine Veränderungen geplant. Die Aktien von Unilever sollen an den Börsen in London, Amsterdam und New York gelistet werden. Die Gruppe hatte die Pläne für die Zusammenführung im Juni vorgestellt. Die Anteilseigner stellten sich im September mit großer Mehrheit hinter das Vorhaben. Unilever war in den 30er Jahren aus dem Zusammenschluss des niederländischen Margarine-Herstellers Margarien Unie und dem britischen Seifenhersteller Lever Brothers entstanden.