Im Gegenzug werde beim Kabinenpersonal unter anderem die betriebliche Altersvorsorge ausgesetzt und das Weihnachts- und Urlaubsgeld um fünf Prozent gesenkt, teilte Verdi mit. Für die Bodenmitarbeiter sehe die Krisenvereinbarung den einmaligen Verzicht auf das 13. Gehalt und eine Urlaubsreduzierung 2021 vor. Das Bodenpersonal stimmte dem Kompromiss den Angaben zufolge bereits zu, die Verdi-Mitglieder in der Kabine stimmen bis Freitag darüber ab.
"Wir setzen uns auch dafür ein, möglichst vielen Kabinenbeschäftigten aus der Lufthansa Group durch Einstellungen bei Eurowings eine berufliche Perspektive zu schaffen", erklärte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky. Demnach führt die Gewerkschaft entsprechende Tarifverhandlungen insbesondere für Beschäftigte der von Lufthansa aufgegebenen Gesellschaften Germanwings und Sunexpress.